botiss maxgraft® cortico

maxgraft® cortico

Allogene kortikale Knochenplättchen
maxgraft® cortico ist ein vorgefertigtes allogenes Knochenplättchen, welches dem autologen Knochen ähnlich ist und analog zu diesem für die Schalentechnik verwendet werden kann. maxgraft® cortico wurde entwickelt um die Eigenknochenentnahme und das damit verbundene Risiko einer Spenderstellenmorbidität zu vermeiden. Hierdurch wird die Dauer des operativen Eingriffes ebenso wie die Patientenbelastung deutlich herabgesetzt.
  • Vertikale Augmentation
  • Horizontale Augmentation
  • Komplexe dreidimensionale Augmentation
  • Einzelzahnlücken
  • Fenestrationen

Defektfüllung

Um die Heilung zu unterstützen, kann partikuläres Knochenersatzmaterial (z.B. maxgraft® Granula) zum Auffüllen des Defekts verwendet werden. Das enthaltene Kollagen ermöglicht eine sehr gute Osteokonduktion und ermöglicht ein vollständiges Remodelling. Auch das Mischen mit autologen Chips oder zerkleinerten PRF-Matrizes kann die Knochenneubildung fördern.

Rehydrierung

Eine Rehydrierung von maxgraft® cortico wird empfohlen. Eine Rehydrierung in Kochsalzlösung (zehn Minuten) erhöht nachweislich die Flexibilität des Materials, vereinfacht die Handhabung und verringert somit das Risiko eines Plattenbruchs. Aufgrund der Zusammensetzung von 100% kortikalem Knochen ist eine signifikante Flüssigkeitsaufnahme nicht zu erwarten.

Fixierung

maxgraft® cortico sollte bewegungsfrei in adäquater Distanz zum ortsständigen Knochen zur Schaffung eines stabilen Spaltraums fixiert werden. Die Position sollte so gewählt sein, dass das inserierte Implantat am Ende mindestens 1 mm Abstand zum Plättchen hat. Vorbohrungen sind empfehlenswert. Es wird empfohlen, für das Vorbohren einen kleineren Durchmesser als den Durchmesser der später eingebrachten Schrauben zu verwenden. Schrauben aus chirurgischem Stahl mit einem Durchmesser von 1,0-1,2 mm oder Titan mit 1,2-1,4 mm und einer Länge von 8-11 mm sind für die meisten Defekte geeignet. Die Verwendung von Osteosyntheseschrauben mit flachem Kopf wird dringend empfohlen.

Flexibilität

maxgraft® cortico kann nicht der Kieferkammkontur folgend gebogen werden. Das Plättchen ist vollständig mineralisierter kortikaler Knochen und nicht flexibel. Das Plättchen kann mit dem cortico trimmer zugeschnitten werden. Für den Frontzahnbereich empfiehlt es sich, maxgraft® cortico in zwei Teile zu schneiden und diese der Kieferkammkontur folgend zu fixieren.

Horizontal ridge augmentation with maxgraft® cortico - M.Sc. E. Kapogianni

OPG of the initial situation – provision of missing denture in regio 44 to 47 by a resin-retained bridge

  • Etablierte Augmentationstechnik mit innovativem Material
  • Signifikante Verkürzung der Operationszeit
  • Standardisierte, einheitlich dünne Plättchen
  • Keine Entnahmestellenmorbidität
  • Keine limitierte Verfügbarkeit bei größeren Augmentationen

Art.-Nr.

Maße

Inhalt

BO-34251

25 x 10 x 1 mm

1 x Human-Corticalis, gefriergetrocknet, CHB (Charité Berlin); Arzneimittelzulassungsnummer: 3004149.00.00; Vertrieb nur in Deutschland

BO-31251

25 x 10 x 1 mm

1 x maxgraft® cortico

BO-34000

1 x cortico trimmer

Bei Rückfragen zur Auswahl des Produkts wenden Sie sich gern an allograft@botiss.com

maxgraft® cortico animation
maxgraft® cortico animation
Handling maxgraft® cortico
Handling maxgraft® cortico
Shell technique with maxgraft® cortico - live surgery by Dr. Jan Kielhorn
Shell technique with maxgraft® cortico - live surgery by Dr. Jan Kielhorn
Dr. Peer Kämmerer about maxgraft® cortico
Dr. Peer Kämmerer about maxgraft® cortico
maxgraft® cortico - Allogenes kortikales Knochenplättchen
maxgraft® cortico - Allogenes kortikales Knochenplättchen

Die richtige Größe des Plättchens kann nach Präparation eines Mukoperiostlappens oder präoperativ durch Verwendung einer digitalen Planungssoftware ermittelt werden. Mit Hilfe einer Diamantscheibe wird die Größe des Plättchens extraoral entsprechend angepasst. Das Plättchen wird mit Distanz am Kiefer positioniert und die Vorbohrung durch Plättchen und ortsständigen Knochen gesetzt. Anschließend kann es mit Osteosyntheseschrauben auf Distanz fixiert werden. Um eine Perforation des Weichgewebes während der Heilung zu vermeiden, sollten Ecken und Kanten zum Beispiel mit einer Diamantfräse geglättet werden. Der entstandene Raum kann mit einem partikulären Knochenersatzmaterial gefüllt werden. Die Augmentationsstelle muss mit einer Kollagenmembran (Jason® membrane, collprotect® membrane) abgedeckt und spannungsfrei sowie speicheldicht verschlossen werden.

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