Aufbau von Weichgewebedefekten
Orale bzw. dentale Weichgewebedefekte können durch traumatische oder chirurgische Ereignisse (Resektionen) entstehen und zum Verlust der ursprünglichen, anatomischen Gewebestruktur führen. Derartige Veränderungen wirken sich meist negativ auf die Ästhetik und auf die Patientenzufriedenheit aus. Abhängig von der Defektgröße, können heutzutage Fehlbildungen durch Hart- und Weichgewebeaugmentationen oder Weichgeweberekonstruktionen, mittels mikrochirurgischen Techniken ästhetisch korrigiert werden [1,2,3]. Ein Weichgewebeersatz, wie die mucoderm® Matrix, stellt eine ideale Alternative für Weichgewebedefekte in Kombination mit Knochenersatzmaterialien oder in speziellen Situationen auch für die offene Einheilung dar.